Eine neue Fußbekleidungsgrößennormung für Mädchen und Knaben
vom Säuglingsalter an ist – weltweit – für alle Populationen festzustellen!
Eine neue anatomisch- ergonomische Fußbekleidungsgrößennormung ist nach dem <<Fußwachstumsvolumen während der Fußwachstumsphase>>
Mein österreichisches dreidimensionales anatomisch-ergonomisches Fußmessverfahren habe ich in den Jahren 1984 bis Februar 1989 unter dem Sozialisten, Univ- Prof Dr Alfred Gisel, Anatom am Institut der Anatomie der Uni Wien begonnen und mit seinem Nachfolger o Univ- Prof Dr Wilhelm Firbas während meiner fünfjährigen Mitarbeit am Institut der Anatomie der Uni Wien bis zur Anwendbarkeit ausgearbeitet.
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Im Parlament in Wien wurden bereits zwei Entschließungsanträge eingebracht, um eine Normung für die Fußbekleidung der Menschen im Österreichischen Normungsinstitut zu beginnen. Der 1. Entschließungsantrag wurde am 26. Jänner 2000 eingebracht.
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Am 4. Februar 2011 wurde von den Abgeordneten, Dr Wolfgang Spadiut, Kolleginnen und Kollegen im Nationalrat der Entschließungsantrag (1419/A(E) vorgelegt, der Nationalrat wolle beschließen: “Der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend wird ersucht, entsprechende Maßnahmen einzuleiten, die Qualitätsnormung für Schuhe vorsehen bzw ermöglichen“. In formeller Hinsicht wird die Zuweisung an den Ausschuss für Wirtschaft und Industrie vorgeschlagen.
Der Ausschuss für Wirtschaft und Industrie im Nationalrat besprach am 29. November 2011 um 15.30 im Saal VI (Budgetsaal) unter Punkt 7.) den Antrag von Dr. Wolfgang Spadiut, Kolleginnen und Kollegen betreffend Qualitätsnormung von Schuhen (1419/A(E).
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Bundesminister Dr Reinhold Mitterlehner, schrieb an den Präsidenten, o Univ- Prof DDr Walter Barfuß, Austrian Instituts Heinestraße 38 1020 Wien am 11. Jänner 2012 folgenden Brief:
Sehr geehrter Herr Präsident, lieber Walter,
im letzten parlamentarischen Wirtschaftsausschuss am 29.11. 2011 wurde von BZÖ der Entschließungsantrag betreffend die Qualitätsnormung von Schuhen gestellt.
Der Antrag wurde vertagt. Ich halte es aber dennoch für wichtig, dieses für die Krankheitsprävention nicht unwichtige Thema v.a. im Bezug auf Maßformen von Schuhen aufzugreifen. In diesem Sinne darf ich anregen, dass sich das zuständige Gremium des Normungsinstitus der Problematik annimmt. Freundliche Grüße R Mitterlehner
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Komitee Manager
Gesundheitswesen und Gebrauchsgüter
Health Care and Cosumer Goods Monika Hartl
Sehr geehrter Herr Kabelka,
der Entschließungsantrag wurde vom Komitee188 „Leder und Lederwaren“ mit großem Interesse aufgenommen.
Der Antrag wurde auch von der Berufsgruppe „Schuhe- und Lederwarenindustrie“ allgemein positiv bewertet. Die Erstellung einer entsprechenden Norm wird generell begrüßt.
Bei der gestern stattgefundenen Sitzung des Komitees 188 wurde beschlossen, dieses Thema in einer großen Expertenrunde am 26. September 2012 – unter Einbeziehung der interessierten Kreise – ausführlich zu behandeln. Bis dahin wird ein Brainstorming durchgeführt.
Nach Zustimmung über die Aufnahme ins Arbeitsprogramm des K 188 und Zusammenstellung einer Expertenliste kann bei der nächsten Sitzung die Gründung einer Arbeitsgruppe beschlossen werden.
Ich möchte Sie daher schon jetzt zu dieser Sitzung am 26. September 2012 (Beginn 14.00 Uhr) im Austrian Standards Institute einladen.
Ich hoffe, vorerst mit diesen Informationen gedient zu haben und beantworte gerne allfällige Fragen.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Hartl
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Komitee Manager Gesundheitswesen und Gebrauchtgüter Health Care and Cosumer Goods Austrian Standards Institute – Österreichisches Normungsinstitut Heinestraße 38, 1020 Wien / Vienna, Austria
Wien, 07. November 2012
Sehr geehrter Herr Kabelka,
Der Entschließungsantrag wurde vom Komitee 188 Leder und Lederwaren“ mit Experten aus den folgenden Bereichen diskutiert:
Medizin (Orthopädie, Anatomie), Orthopädieschuhmacher, Arbeitssicherheit, Schuhindustrie, Lederindustrie, Berufsschule.
Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung:
Eine Norm kann die vielfach angesprochene Eigenverantwortung bei der Auswahl von geeigneten Socken/Strümpfen und Schuhwerk in keiner Weise ersetzen.
Es wird festgehalten dass dieses Thema vorrangig im Bereich Gesundheit und Prävention angesiedelt ist und erst in zweiter Linie, wenn überhaupt möglich, im Normenbereich.
Die Experten waren sich einig, dass das Thema Fußgesundheit aus der dargelegten Sicht kein Normvorhaben sein kann und somit auch vom Komitee 188 nicht zu behandeln ist.
Bundesminister Dr Mitterlehner wurde vom ASI über die Behandlung des Entschließungsantrages entsprechend informiert.
Mit freundlichen Grüßen Monika Hartl
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DDr Elisabeth Stampf-Blaha, Direktorin vom Austrian Standards und ISO Vice Präsident Technical Management
Gesendet: Dienstag, 16. April 2013 17:55
Sehr geehrter Herr Kabelka,
Sie haben mir (ohne weiteren Kommentar) eine Reihe von Unterlagen über Ihre vielfältigen Recherchen, Erfahrungen und Aktivitäten betreffend Fußgesundheit übersandt. Ich kann Ihr Anliegen und dessen Relevanz nachvollziehen. Gleichzeitig zeigen jedoch auch die zahlreichen übersandten Unterlagen, dass weder Hersteller noch Mediziner oder Ministerien etc. es derzeit für möglich erachten, hier regulierend tätig zu werden.
Auch das Projekt einer freiwilligen Norm – und nur solche werden im Rahmen von Austrian Standards Institut oder auch der International Organization for Standardization ISO erstellt findet derzeit nicht genügend Unterstützer und Mitwirkende. Austrian Standards Institute kann – ebenso wie ISO – nur dann ein Normungsprojekt beginnen, wenn dies von allen interessierten Kreisen, die dieses Projekt betrifft, getragen wird.
Ich bedauere, Ihnen keine für die wichtige Sache bessere Nachricht geben zu können.
Mit freundlichen Grüßen Stampfl-Blaha DDr Elisabeth Stampfl-Blaha Managing Direktor Austrian Standards
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