"INSTITUT FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST“

Forschungsstelle Morphologie

"PES FORMOSUS"

 

Die Deformierung der Füße nimmt in Schwere und Verbreitung zu, beginnt oft schon im Kindesalter und bedeutet Invalidität im Alter.

 

Mit dieser Aufforderung gründete der Sozialist, Univ- Prof Dr A Gisel, Anatom, im September 1984 in seiner “Forschungsstelle Morphologie“ im „Institut für Wissenschaft und Kunst“, die Arbeitsgruppe PES FORMOSUS um von Experten: „Die Bewahrung der natürlichen Funktionen des Menschenfußes“ beraten zu lassen; das Ergebnis soll auch Empfehlungen für die Formung der Fußbekleidung enthalten.

 

Univ- Prof Dr A Gisel’s Ziel war, die Passform der Bundesheerstiefeln auf Füße der Rekruten zu prüfen. Dazu wurde der Anthropologe und Ergonom, Dr Heinrich bestimmt. Dieser hatte seine Aufgabe auch erfolgreich während seiner Dienstzeit im Naturhistorische Museum durchgeführt und das Ergebnis seiner Prüfung wurde den Herren Oberst Josef Strahlhofer und Oberstleutnand Ing Thomas Lassenberger in der Heeresbekleidungsanstalt, Alexander Gross- Strasse 67, A 2345 Brunn am Gebirge mit den geborgten Modellen, am 18. März 1999 von Kabelka persönlich übergeben.

 

Das von Kabelka persönlich angestrebte österreichische dreidimenionale anatomisch-ergonomische Fußmessverfahren, erfordert den Zehen- und Vorfußbereich so zu erfassen, um das jährliche Fußwachstumsvolumen während der Fußwachstumsphase an Mädchen- und Knabenfüßen vom Säuglingsalter an bis zum Ende ihrer Pubertät einmal korrekt festzustellen.

 

Damit endlich eine neue FUSSBEKLEIDUNGSGRÖSSENNORMUNG für Socken, Strümpfe und Schuhwerk aller Art – weltweit – für alle Menschen geschaffen werden kann.

 

Füße messen muss bei jeder Population mit einer repräsentativen Anzahl von Probandinnen, vom Säuglingsalter an bis zum Ende Ihrer Pubertät, durchgeführt werden.